Mein Weg zurück zum Joggen

Friday, October 20, 2006

Zurück zum Joggen

Ein herzliches Willkommen auf meinen Seiten. Ich heiße Karl-Heinz. Durch berufliche Anforderungen war ich längere Zeit nicht zum regelmäßigen Joggen gekommen, obwohl ich das die letzten Jahre lange sehr gern getan habe.
Über diese Zeilen würden sich meine alten Schulkameraden wundern. Denn als Jugendlicher haben mir die lieben Klassenkameraden in die Abi-Zeitung geschrieben: "100 m und dann steht er." Hintergrund war, dass ich als Sprinter zu den Besten der Klasse, ja sogar der Schule, gehörte. Aber sobald es länger als 400 m zu laufen galt, war Schluss mit lustig. Über 1.000 m war ich schon der schlechteste der Klasse.
Das blieb lange so. Bis es mir mit über 40 Jahren in die Platte kam, joggen zu wollen. Ich habe es geschafft! Selbst 2 Stunden ab Stück zu joggen war kein Problem mehr.

Im Sommer gab es dann viel beruflich zutun, die Zeit wurde knapp und der Garten wollte ja auch bearbeitet sein. Und zum Urlaub war ich in den Bergen. Dort bin ich zwar viel gewandert, aber zum Joggen war das bergige Gelände nun wirklich nicht.

Und dann begann meine Pechsträhne! Ich bin förmlich ständig über meine eigenen Füße gefallen, und dass im wahrsten Sinne des Wortes. Und nicht etwa beim Joggen oder beim Arbeiten im Garten, sondern bei ganz banalen Dingen. Höhepunkt war, als ich auf dem Weg von der Garage zur Wohnung so unglücklich gestolpert war, dass ich mir den eigenen Ellbogen so in die Rippen gerammelt habe, dass sogar 2 Rippen einen Knacks weghatten und ich wochenlang nicht joggen konnte. Am letzten Montag war ich fast so weit. Bin aber beim Laufen einer Abkürzung auf einen losen Stein getreten und so mit dem linken Fuß umgekickt, dass ich 4 Tage nicht mal Auto fahren konnte, weil ich nicht mal richtig die Kupplung durchtreten konnte.

Auch heute ist mein Fuß noch nicht so weit, dass ich schmerzfrei auftreten kann. Aber da ich immer wieder ein interessantes Thema für einen Blogg gesucht hatte, war es heute so weit. Das Thema ist gefunden.

Ich werde berichten, wie ich hoffentlich nach und nach meine alte Leistungsfähigkeit erreiche. Und sagt nicht, es sei keine Kunst. Denn mit meinen 57 Jahren rosten die Gelenke schnell ein, wenn man sich wegen Schmerzen nicht richtig bewegen kann.

Beginn des Berichts:
Obwohl ich noch Schmerzen im linken Fuß habe, konnte ich zumindest die Kupplung am Auto treten, so dass wenigstens der Wochenendeinkauf mit dem Auto gesichert werden konnte. Ein Lichtblick am Horizont.
Und eine wichtige Feststellung habe ich beim Treppensteigen gemacht: Wenn nur mit den Zehen und Ballen auftrete, geht es schon fast schmerzfrei. Ich denke das macht Mut für die nächsten Tage.

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